Diakonie
Benefizkonzert zugunsten der EpilepSIE-Stiftung der Diakonie in Hessen
ARCHIV ARTIKEL Eröffnung der Höfele und Walther"Ein großartiges Konzert", "ein wunderbares Ambiente", "eine rundherum gelungene Veranstaltung, die nach Wiederholung ruft" - so und so ähnlich äußerten sich die Gäste des Benefizkonzertes der EpilepSIE-Stiftung vom 9. März. Rund 130 Personen waren der Einladung nach Königstein-Falkenstein gefolgt.

Im Festsaal des Falkenstein Grand Kempinski boten Michael Höfele (Oboe und Englischhorn) und Fritz Walther (Klavier) Klassik auf höchstem Niveau. Besonders angetan zeigten sich die Gäste von der "Hirtenweise" aus Wagners "Tristan und Isolde".

Höfele, der jährlich bei den Bayreuther Festspielen als Solo-Englischhornist auftritt, spielte die "Hirtenweise" erstmals in einer konzertanten Aufführung. Walther brillierte u. a. mit dem Adagietto aus Mahlers fünfter Sinfonie. Walther, der wie Höfele seit vielen Jahren dem hr-Sinfonieorchester angehört, spielte auf einem historischen Grotrian-Steinweg-Flügel aus der Zeit der Jahrhundertwende - eine seltene Gelegenheit, die er als besonderes Erlebnis bezeichnete.

Die Musiker Das Publikum

Selbstverständlich war der Flügel tags zuvor frisch gestimmt und gepflegt worden. Die beiden Musiker, die selbst in der Familie mit Epilepsie zu tun haben, hatten das Konzert der EpilepSIE-Stiftung zum Geschenk gemacht. Der Erlös sowie eingehende Spenden kommen Menschen mit Epilepsien in Hessen zugute. Als Ehrengäste waren u. a. Dr. Annette Gümbel als Botschafterin der EpilepSIE-Stiftung und ihr Ehemann Torsten Schäfer-Gümbel nach Falkenstein gekommen.

Beiräte
Stiftungsbotschafterin Dr. Annette Gümbel (2. v. li.) und Ehemann Torsten Schäfer-Gümbel (li.) zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Dachstiftung, Rudolf Herfurth (2. v. re.) und seiner Ehefrau Ute Herfurth (3. v. re.) sowie dem Beiratsvorsitzenden, Prof. Dr. Felix Rosenow (re.), und Beiratsmitglied Prof. Dr. Karsten Krakow.
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